3 wunderschöne Wochen in Irland

Reportage von

Die drei Wochen Irland waren für mich wunderschön. Ich habe neue Freunde gefunden, meine Englischkentnisse verbessert und viele Spaß und Freude gehabt. Nach drei Wochen hieß es dann Abschied nehmen, aber die Zeit dort werde ich niemals vergessen.

Zusammen mit meiner großen Schwester bin ich nach Irland geflogen. Als wir gelandet waren und unser Gepäck genommen hatten, wurden wir freundlich von einer Betreuerin empfangen, die uns zum College gebracht hat. Wir sind dann mit dem Taxi dorthin gefahren. Als wir angekommen waren, hat uns ein Betreuer zu den Zimmern begleitet und uns alles erklärt. Mädchen und Jungs sollten getrennt leben. Als wir angekommen waren, waren wir dort die einzigen Kinder, da die anderen einen Ausflug gemacht hatten. Aber spät Nachmittags kamen die anderen an. Am Anfang ist es mir schwer gefallen mit den anderen zu reden, aber das hat sich schnell geändert

 

Jeden Tag hat die Klingel 7:15 Uhr geläutet, aber ich war jeden Tag 7:00 Uhr wach. Um 7:45 gab es Frühstück was mir geschmeckt hat. Anschließend hatten wir von 9:15-10:45 Uhr Unterricht dann hatten wir eine 30 minütige Pause und danach erneut 90 Minuten Unterricht. Wir waren um 12:45 Uhr fertig und aßen Mittag. Dienstags und Donnerstags gab es immer Nachmittags Ausflüge in Dublin und am Wochenende immer außerhalb von Dublin. Die anderen Tage machten wir Aktivitäten im Gelände. Wir bekamen immer am Wochenende Lunchpakete für das Mittagessen mit. Mir hatten die Sandwichs nicht besonders gut geschmeckt die da drin waren.

Von Montag bis Freitag hatten wir immer Unterricht. Wir sollten immer ein Namensschild am Anfang jeder Woche schreiben✍️. Es war auch so gemacht das man mit den Leuten in einer Klasse ist, die ungefähr gleich gut sind, wie man selbst. Ich war jede Woche in der 4a und es wurden immer mal die Lehrer gewechselt. Wir haben im Unterricht viele Übungen gemacht, mündlich und schriftlich. Auch das schriftliche war keine große Herausforderung und es hat alles Spaß gemacht. Wir haben auch im Unterricht viele Spiele gespielt z.B. Kahoot. Egal was wir getan haben, es war alles schön gestaltet.

Als ich einen Tag dort war, kam ein Junge aus der Ukraine  mit seiner Schwester zu uns. Wir haben uns sofort verstanden. Ich habe mich dann gleich viel sicherer gefühlt mit der englischen Sprache als davor, da ich auch nur Englisch reden konnte. Man war nie allein gewesen und hatte viel Spaß. Die Erwachsenen und die Kinder waren sehr nett. 

Unser Jungenhaus fand ich sehr schön. Die Zimmer waren groß genug für alle Personen. Das Bett war okay und die Schränke hatten genügend Platz für alle Klamotten. Die Toiletten waren sehr sauber und jeden Tag kamen die Putzfrauen und haben alles ordentlich gereinigt. Ich fande die Duschen etwas klein aber wenn du alleine warst waren die Eckenduschen frei, die waren größer.

An einem Tag waren wir in der 'National Gallery of Ireland', das ist ein kleines Museum. Danach waren wir im 'Saint Stephens Green' in Dublin. Dort sind wir ein bisschen rumgelaufen und durften dann in einer kleinen Gruppe alleine in einer Querstraße shoppen gehen. Da gab es wirklich viele kleine Läden, ein Legoladen, Süßigkeitenläden, MC Donalds und noch viele Klamottenläden und so weiter. Also langweilig wurde einem da nicht. 

Das Essen im Internat war zu jeder Mahlzeit lecker. Zum Frühstück hatte man immer einiges zur Auswahl, Toasts oder Brötchen, genügend Wurst, Käse, Marmeade, Cornflakes und Getränke. Es war wie ein Buffet wo man sich das nehmen konnte was man essen wollte. Zum Mittag und zum Abendessen gab es immer was warmes und fast jeden Tag gab es Kartoffeln. 

An einem anderen Tag waren wir in Kilkenny. Da haben wir uns eine Burg von außen angesehen und es gab eine Wiese auf der wir etwas spielen durften. Danach waren wir noch in einer Kathdrale. Anschließend hatten wir Zeit, um allein zurück zur Burg zu laufen. In dieser Zeit durften wir noch in kleine Läden gehen. Danach sind wir wieder zurück zum College gefahren.

Zweimal gab es einen Ausflug nach Howth, ein kleines Stadtviertel in Dublin. Da gab es kleine Läden z.B. Starbucks oder Eisläden. Es gab da auch ein schönen Strand wo man schwimmen konnte, aber nur in Aufsicht eines Betreuers. Es gab auch einen kleinen Spielplatz wo man schön Spaß haben konnte. Wir waren da aber immer nicht allzu lang, aber das war ausreichend.

Am letzten Tag war ich sehr traurig da ich Abschied nehmen musste. Wir sind alle früh aufgestanden und es gab pünktlich Frühstück. Die meisten sind dann gegen 11 Uhr zum Flughafen gebracht wurden und andere wollten zu einem Shoppingcentre. Meine Schwester und ich wurden gegen 14 Uhr mit ein paar anderen Kindern zum Flughafen gebracht. Davor hatte ich mich von allen verabschiedet. Als wir am Flughafen waren hat uns einer der Erwachsenen bis zur Sicherheitskontrolle begleitet. Unser Flugzeug hatte dann über 1 Stunde Verspätung aber dann sind wir losgeflogen. Ein paar Stunden später waren wir wieder zu Hause.

Diese 3 Wochen werde ich definitiv nie vergessen?. Ich verstand mich mit allen sehr gut und es war schade Lebewohl zusagen.?