2 Wochen Meer in Bournemouth

Reportage von

Ich war auf Sprachreise in der englischen Küstenstadt Bournemouth. In meinen 2 Wochen dort habe ich unglaublich viel erlebt, mein Englisch verbessert und natürlich Fotos gemacht.

Schon am ersten Tag hat mir meine Gastmutter abends die Stadt gezeigt.

Ein schöner Spazierweg führt zum Bournemouth Pier/ Steg, wo es viele Shoppingmöglichkeiten gibt. Dort kann man auch eine kleinere Version des London Eye besichtigen.  

Bemerkenswert an Bournemouth ist der kilometerlange, wunderschöne Sandstrand. In meiner Klasse in der Sprachschule habe ich drei nette Mädels kennengelernt mit denen ich oft am Strand baden oder spazieren gegangen bin.

Ich habe mit meiner netten Gastmutter und ihrer erwachsenen Tochter in einem typisch britischen Einfamilienhaus gelebt. Da wir viel miteinander geredet haben,  ist mein Englisch viel flüssiger geworden. Mein Zimmer mit Blick auf den Garten war gemütlich, sauber und ruhig. 

Der Sprachunterricht verging meistens sehr schnell, da der Unterricht abwechslungsreich und spielerisch gestaltet war. Die Pausen habe ich am liebsten mit meinen Freundinnen in der Schulbibliothek der verbracht. Von dort aus hat man den schönsten Blick.

Am Nachmittag konnten wir an Aktivitäten und Trips teilnehmen, die von der Sprachschule organisiert wurden.  Zum Beispiel  gab es einen Ausflug zur Jurassic Coast, einem etwas wilderen Teil der englischen Küste. Wir sind entlang der Klippen spaziert und haben die traumhafte Aussicht genossen. 

Mein mit Abstand liebster Ausflug hat mich in die hübsche kleine Stadt Bath geführt. Besonders die Architektur und Geschichte dieser Stadt fand ich unglaublich spannend. 

Alle, die wie ich Bücherwürmer sind, werden sich in diese Bücherei in Bath verlieben. Das Angebot reicht von Klassikern bis Jugendliteratur. Man benötigt sogar Leitern, um die oberen Regale zu erreichen. 

In Bath und London findet man auch viele der allseits bekannten roten Telefonzellen, die ich unglaublich niedlich finde. Sie sind so sehr aus der Zeit gefallen, dass man sie als Anachronismus bezeichnet. Auf diesem Bild ist auch gerade typisch britisches Regenwetter. 

Den Tag vor meiner Abreise sind wir mit dem Bus nach London gefahren. Dort durfte jeder sein eigenes Ding machen, was ich ziemlich cool fand. 

Ich habe mit dem Londoner U-Bahnsystem Bekanntschaft gemacht und mir Vincent van Gogh Gemälde in der National Gallery angeschaut .  

Auf dem Trafalgar Square vor der National Gallery gibt es viele Sitzplätze, um gemütlich zu essen. Danach hatte ich sogar noch Zeit für ein bisschen Sightseeing. 

Sonntag Abend saß ich dann im Flugzeug zurück nach Berlin und war gleichzeitig traurig, dass die Reise vorbei ist und glücklich diese Erfahrung gemacht zu haben.