Ich war in den Sommerferien 2024 für zwei Wochen in Oxford, um mich aufs Abi 25 im Leistungskurs Englisch vorzubereiten. In Oxford habe ich im St. Hilda's College gewohnt. Ich hatte dort ein Einzelzimmer im Studentenwohnheim mit Halbpension, das aus Frühstück und Mittag bestand.
Die Oxford University ist die älteste Universität der englischsprachigen Welt und besteht aus 39 Colleges. An diesem historischen Ort zu wohnen und zu lernen, war beeindruckend.
St. Hilda's College bei Nacht. Erst seit 2008 ist das College auch für männliche Studenten geöffnet, bis dahin war es nur Frauen zugänglich. Die Schülergruppe aus Deutschland, die zu meiner Zeit da war, war entsprechend gemischt. Und es war ziemlich einfach, Kontakte zu knüpfen. Mein Lieblingsort war tatsächlich der Aufenthaltsraum.
Der schöne Garten des St. Hilda's College: Fußball spielen ist hier leider verboten. Wir fanden aber andere gute Plätze, auf denen wir kicken konnten.
Blick aus meinem Zimmer: gute Perspektive zum Lernen. Und Oxfords Innenstadt ist nicht weit entfernt. Ich hatte pro Woche 30 Stunden Englisch-Unterricht. Es war ein sogenannter Abiturkurs intensiv. Da in jedem Kurs nur maximal fünf Schüler sind, war es wirklich intensiv. Die kleine Gruppengröße ist wirklich überzeugend und trägt zum Lernerfolg bei.
Sprachferien sind natürlich auch Urlaub: Am direkt am College liegende Punting Kanal konnte man sich ein Boot leihen. Es gab von der Sprachschule auch viele Freizeitangebote wie Fußball, Tennis, Lasertag und Kino.
Nicht nur Rudern spielt in Oxford eine ganz wichtige Rolle. Das Cricket Feld verfügte über feinsten englischen Rasen.
Ein Tagesausflug nach London durfte nicht fehlen: Themse und Tower Bridge. Wir waren mit einer ganzen Gruppe von GLS-Schülern unterwegs und hatten eine gute Zeit, u.a. auf dem Borough Market, einem der größten und ältesten Essensmärkte in London.
Aber auch in Oxford konnte man sich die Zeit gut vertreiben: Blick vom Dach der Westgate Mall. Mit einigen Mitschülern bin ich jeden Tag zum Abendessen in die City gegangen, wo es ein paar nette Restaurants gab. Mein Favorit war "Popeye's", wo ich am liebsten Lousiana Fried Chicken gegessen habe.
"City of Dreaming Spires": Die historische Altstadt Oxfords bei Nacht. Insgesamt betrachtet, war ich sehr zufrieden mit meiner Sprachreise. Die Umgebung war perfekt zum Lernen, meine Lehrer sind individuell auf meine speziellen Fragen und Wünsche eingegangen, und die Mitschüler waren sehr okay. So konnte ich mein Englisch, schriftlich wie mündlich, stark verbessern, was für mich der Hauptgrund für die Fahrt nach Oxford war.