In meinen 2 Wochen Sprachreise in Nizza habe ich viel gelernt und gesehen. Hier ein kleiner Einblick in meine Reise und gute Tipps.
Ich bin am Sonntagvormittag mit dem Flugzeug in Nizza angereist, was alles super geklappt hat. Meine Gastmutter hat auf mich mit einem Namensschild am Flughafen gewartet. Sie hat mich mit dem Auto abgeholt, wobei wir direkt bei der Fahrt uns gut verstanden haben. Es hat mich sehr beruhigt! In meinem wirklich schönen Zimmer angekommen, habe ich meinen einen Mitbewohner kennengelernt und er hat mir netterweise direkt eine kleine Stadtführung durch Nizza gegeben. Im Allgemeinen habe ich mich bei der Gastfamilie sehr wohl gefühlt.
Am darauffolgenden Tag begann die Schule um 9 Uhr mit einem Einstufungstest. Er bestand daraus eine E-Mail zu schreiben, einige Multiple Choice Fragen zu beantworten und sich in einem kurzen Gespräch vorzustellen. Alles war machbar und man hat direkt die entspannte Atmosphäre gemerkt. Übrigens sieht man auf dem obigen Bild die Schule von außen, sehr schönes Altgebäude. Auch die Lage erweist sich als perfekt, zentral und von der Altstadt (und meiner Gastfamilie) in 15 Gehminuten zu erreichen.
Hier ein kleiner Einblick in das Innenleben der Schule. Die Lehrer haben einen entspannten und auch abwechslungsreichen Unterricht dargeboten. Morgens gab es ein wenig Grammatik und im Intensivkurs mittags haben wir über verschiedene Themen diskutiert. Genug Schule jetzt geht es ans Essen!
Diese super leckere Bäckerei befindet sich 2 Gehminuten von der Schule entfernt und stellt somit das perfekte Mittagessen oder Pausensnack dar. Von Pain au Chocolat über Quiche bis hin zu Törtchen gibt es wirklich alles in der Dom Bäckerei. Mir hat es sehr gut geschmeckt und ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen - vor allem das Pain au Chocolat!
Ein weiterer Tipp ist das fantastische Eis von Fenocchio. Diese Eisdiele ist eigentlich überall zu finden und super als Abkühlung bei der Hitze. Mein Favorit: Joghurt.
Als Letztes, was das Thema Essen angeht, würde ich empfehlen mal bei Ballanger vorbei zu schauen und sich einen schönen Crêpe zu gönnen. Es ist alles sehr rosa gehalten also vielleicht nicht für Jedermann, aber geschmeckt hat es definitiv. Oder auch sonst gehört für mich ein Crêpe zu einem gelungenen Frankreichurlaub dazu.
Nun die vielen Attraktionen, die man in Nizza bestaunen kann. Am ersten Schultag wurde direkt eine Stadtführung auch bis hoch auf diese Aussichtsplattform angeboten. Dieses Angebot habe ich dankend angenommen und war ein guter Start um Leute aber auch die Stadt kennenzulernen. So habe ich auch noch ein paar Insider- Informationen erfahren und hatte am ersten Tag direkt etwas zu tun.
Was ich auch sehr gerne abends oder im Anschluss an die Schule gemacht habe, war einfach durch die idyllische Altstadt zu laufen. Dort ist immer etwas los und man entdeckt nette Ecken oder Läden.
Ein anderes Highlight in Nizza war nach der Schule direkt innerhalb von 10 Minuten zu Fuß an eine lange Strandpromenade zu gelangen. Es ist ein Steinstrand, aber dennoch perfekt für eine Abkühlung oder um den Abend ausklingen zu lassen. Wer gerne bequem sitzen möchte, kann sich, sofern sie frei sind, einen der bekannten blauen Stühle an der Strandpromenade schnappen.
Am Wochenende bin ich einem über die Schule organisierten Ausflug nach Monaco beigetreten. Es ging mit dem Zug vormittags los, dann haben wir die Stadt in ein paar Stunden erkundet und nachmittags ging es wieder zurück. Angenehm war, dass man auch zusätzliche Informationen über Monaco erfahren hat. Alles war gut geplant. Wir konnten sogar kurz mal die Casinoluft im Empfangsbereich schnuppern.
Auf eigene Faust habe ich gemeinsam mit einem anderen Mädchen Cannes erkundigt. Die Stadt hat mir auch sehr gut gefallen, vor allem die Altstadt bisschen weg von dem ganzen Luxus. Ich würde auf jeden Fall empfehlen auf die Aussichtsplattform hoch zu laufen und dann über die Altstadt wieder runter. Insgesamt war die Reise ein voller Erfolg und ich habe viel, auch über mich selbst, gelernt. Außerdem habe ich tolle neue Leute kenngelernt.